Der Trockenbau gehört bei baulichen Maßnahmen einfach dazu. Will man innerhalb bestehender Gebäude oder Wohnungen neuen Wohnraum erschaffen, ist der Trockenbau mit Abstand die günstigste Alternative. Aber er ist nicht nur innen einsetzbar, auch außen ist der Trockenbau verwendbar. Außen? Trockenbau? Rigipsplatten? Das ist doch nicht möglich, wie soll das funktionieren?


Generelles zum Trockenbau

Der Trockenbau wird immer dann herangezogen, wenn man neuen Wohnraum schaffen möchte. Die meisten denken an ein Ständerwerk aus Blech, welches mit Platten aus Rigips verkleidet wird. Dann wird es gespachtelt und fertig ist die neue Wand. Trockenbau hat aber so viel mehr Möglichkeiten, die viele nicht kennen. Wenige wissen, dass Trockenbau auch außen eingesetzt wird.

Trockenbau im Inneren

Viele kennen die bekannteste Maßnahme im Trockenbau. Dies ist die Trockenbau- Wand, welche meist aus Rigipsplatten besteht. Damit sind Räume schnell zu trennen oder zu erweitern. Zuerst wird das so genannte Ständerwerk gebaut. Meist aus Metallschienen, selten aus Holz, wird dieses Werk erstellt. Darauf werden die Platten montiert und die Nähte anschließend verspachtelt. Auch hängt man Decken mit solchen Konstruktionen ab, besonders im Altbau bei hohen Decken. Dies wird gemacht, um Energie zu sparen. Auch kann der Trockenbauer so genannte Spanndecken verbauen. Dies ist eine PVC – Folie, die sehr hochwertig gearbeitet ist. Diese Decken sind schnell einzubauen und können sogar individuell gestaltet werden. Eine ganz wichtige Aufgabe des Trockenbauers ist der Brandschutz. Zwischen die Wände oder Decken legt er eine nicht brennbare Matte ein. Auch ist der Trockenbauer in der Lage, Trockenbauböden zu legen. Dafür sind zwar einige Vorarbeiten erforderlich, aber dann kann Laminat, Parkett oder Vinyl gelegt werden.

Trockenbau im Außenbereich

Trockenbauer installieren Steinwandoberfläche mit Zement außen am HausJa, auch außen ist der Trockenbauer Kaiserslautern unterwegs. Wer sich jetzt fragt, Rigipsplatten und Regen, die gehen doch kaputt, hat Recht. Aber im Außenbereich verwendet der Trockenbauer zum Beispiel Holzplatten oder auch Putzträgerplatten. Diese Wände werden dann noch verputzt und sind wasserdicht. Auch können Aquapanel verwendet werden, welche das Wasser direkt abweisen. Auch Eternitplatten oder Yton-Steine sind ein begehrtes Baumittel im Außenbereich. Viele kennen auch EPS-Platten, welche bei Häusern im Außenbereich zur Dämmung benutzt werden. So wird auch im Außenbereich der Trockenbauer zu seinen Aufträgen kommen.

Vorteile im Trockenbau

Da ist als erstes anzumerken, dass diese Bauweise sehr preiswert ist. Auch die gleichbleibende Optik ist ein klarer Vorteil. Dadurch das auch eine Dämmung verbaut werden kann, sind die Platten auch schallhemmend. Ebenso ist durch die Einlage von Matten, der Brandschutz gewährleistet.

Die Nachteile

Das Verbauen der Platten erzeugt viel Schmutz, da durch das Sägen oder Schneiden sehr viel Staub entsteht. Auch sind keine Wartungsarbeiten möglich, da die Platten ausgetauscht werden müssen. Auch wenn die Platten dauerhaft feucht werden, werden diese Platten extrem geschädigt. Bei Böden ist ein absolut ebener Untergrund nötig, damit der Bodenbelag auch sauber verlegt werden kann.

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